SolidWorks Reviews - Preview 99 neue Funktionen 2

Diese Informationen wurden mir von Lutz Feldmann von SolidTeam Informatiomssysteme GmbH als Word-Dokument incl. der ganzen Screenshots zur Verfügung gestellt, meinen herzlichen Dank dafür.

Das Word-Dokument können Sie sich gerne zum Ausdrucken herunterladen (319.488 Bytes).

• Grundsätzlich gibt es 2 neue Werkzeugleisten (Referenzgeometrie und Werkzeuge).
• Anwendermakros können jetzt auch entsprechenden Makro-Icons zugewiesen werden. Diese stehen im Anpassen-Menü unter Makros zur Verfügung.
• Beim Wechsel zwischen verschiedenen Dokumenten (Bauteil, Baugruppe, Zeichnung) wurden die jeweils dokumentenspezifischen Werkzeugleisten eingeblendet. Dies kann jetzt durch einen Schaltknopf im Optionen-Menü unterdrückt werden, so daß die Menüs immer gleich aussehen.

• Es ist nun möglich, eine Achse normal zu einer beliebigen Fläche durch einen Punkt zu definieren. Hierbei kann es sich auch um Freiformflächen handeln.
• Einfügen einer Ebene normal zu einer Fläche durch einen Punkt. Dieser Punkt muß nicht auf der Fläche liegen.

Diagnose und Reparatur

• Nach dem Einlesen von Dateien steht eine Diagnose- und Reparaturfunktion zur Verfügung.
• Sie ist immer dann sinnvoll, wenn ein Modell nicht zu einem Volumen konvertiert werden kann. Diese Funktion zeigt zunächst die Lücken und Kanten der Lücken an:
• In dem folgenden Reparaturprozeß werden diese Lücken dann geschlossen. Des weiteren lassen sich hiermit einzelne Flächen entfernen und später mit Loft-Flächen ersetzen.

• Mit der Split-Funktion kann man Elemente teilen. Zur Aufhebung der Teilung kann man den Teilungspunkt auswählen und die Entf-Taste drücken.

• Mit dieser Funktion läßt sich ein Parallelogramm in einem beliebigen Winkel einfügen.

• In der Skizze können beliebige Objekte nun linear oder kreisförmig dupliziert werden.
• Innerhalb einer Skizze kann nun eine Abstandskonstruktion von aktiven Skizzenelementen gemacht werden. Dies war bisher nur mit Elementen möglich, die nicht zur aktiven Skizze gehörten.

• Ist im Optionendialog diese Funktion eingeschaltet, wird beim Anwählen eines Skizzenobjektes anstatt des FeatureManagers der sog. PropertyManager eingeschaltet.

• Folgende Optionen (siehe Bild rechts) stehen hier zur Verfügung:

In diesem Dialog stehen auch Optionen zum Verschieben und Rotieren zur Verfügung:

• Man unterscheidet hierbei zwischen einem Solve-Move und einem Nosolve-Move. Im zweiten Fall werden die Abhängigkeiten der Objekte nicht mitkopiert.

• Mit SolidWorks 99 ist es möglich, dreidimensional im Raum zu skizzieren. Hierzu benutzt man den 3D-Sketcher. Er erlaubt es, zwischen den Ebenen XY, ZY, XZ zu schalten und Skizzen auf bestehende Ebenen und Flächen zu positionieren.
• Mit der TAB-Taste kann man zwischen den Ebenen schalten. Die Endpunkte lassen sich verrunden.

• Mit dem neuen Farbeditor kann man sehr schnell Farben von Flächen, Features und Bauteilen ändern, ohne jeweils über die Eigenschaften gehen zu müssen.

- Icon Dynamisches Editieren

• Hierzu wurden 2 neue Icons eingeführt. Beim kreisförmigen Kopieren steht zusätzlich die Option gleichmäßige Aufteilung bei gegebenem Umschließungswinkel zur Verfügung.
• Um das Ausgangsfeature zu editieren, kann man auch auf das Musterfeature klicken und das Ausgangsfeature editieren. Farbliche Eigenschaften des Ausgangsfeatures werden nun mitkopiert.

• Wird ein Eckpunkt bei der variablen Verrundung nicht maßlich definiert, so interpoliert das System den Radienwert aus den benachbarten Punkten.

• Mit dem neuen Kommando Einfügen – Neue Designtabelle kann eine leere EXCEL-Tabelle direkt in SolidWorks eingefügt werden. Die Bemaßungsvariablen lassen sich einfach per Doppelklick in die Tabelle einfügen. Die Kopfzeilen der Tabelle können ausgeblendet werden und es können neue Kopfzeilen mit "sprechenden" Namen eingefügt werden. Die Tabelle läßt sich jetzt ebenfalls in einer Zeichnung darstellen.

Abwicklung konischer Flächen

• Die Abwicklung konischer Flächen wird nun unterstützt. Daneben können Abwicklungen von zylindrischen Flächen nun auch mehr als 4 Kanten sowie nichtlineare Kanten enthalten.
• Die zu fixierende Kante oder Fläche muß nicht mehr vor dem Starten der Abwicklungsfunktion angegeben werden. Sie kann im Dialog angegeben und geändert werden.

• Automatisch mit Faktor zu Dicke

• Automatisch mit Größenangabe

• Ohne Freischneiden

• Die ausgewählte Trennkante wird automatisch aufgeschnitten und die entsprechende Freischneidung eingefügt.

• Dieser Bereich wurde grundlegend überarbeitet. Zum einen befinden sich die Beleuchtungs-körper jetzt direkt im Featuremanager, zum anderen stehen für alle Beleuchtungskörper Vorschauen zur Verfügung, die über Position, Richtung, Kegel etc. informieren. Die Positionierung und Einrichtung von Beleuchtungskörpern ist hierdurch um ein Vielfaches einfacher geworden.

• Verschieben von Bauteilen und Unterbaugruppen innerhalb des FeatureManagers mit Referenz zur Stückliste.
• Einfügen einer neuen, leeren Unterbau-gruppe in eine Oberbbaugruppe und nachträgliches Verschieben von Teilen in diese.
• Einfügen einer neuen Unterbaugruppe durch Mehrfachselektion bereits vorhandener Komponenten und Zusammenfassen zu einer neuen Baugruppe.
• Auflösen einer Unterbaugruppe. Hierdurch werden die Inhalte der Unterbaugruppe um eine Ebene nach oben versetzt.
• Komponenten können von einer Unterbaugruppe in eine andere verschoben werden.

Folgende Einschränkungen sind zu beachten:

• Komponenten mit externen Referenzen zur Baugruppe oder kontextbezogenen Objekten können nicht in eine andere BG verschoben werden.
• Objekte, die Schweißnähte oder Hüllen enthalten, können nicht verschoben werden.
• Explosionsdarstellungen und Baugruppenschnitte- sowie Austragungen werden hierdurch gelöscht !
• Gleichungen können u.U. nicht mehr aufgelöst werden, da sich der Zählindex ändert.

• Die Smart Mates können jetzt nicht nur beim Ziehen und Ablegen eines Bauteiles von einem Fenster zum anderen benutzt werden, sondern auch innerhalb von Baugruppen beim Positionieren von Teilen untereinander sowie aus dem Explorer heraus.
• Die Benutzung dieser Funktion aus dem Explorer oder direkt aus dem FeatureManager heraus setzt voraus, daß Verknüpfungs-referenzen in den Bauteilen existieren.

• SolidWorks 99 unterstützt die Layertechnik. Man kann Layer definieren, benennen und die entsprechenden Objekteigenschaften wie Liniendicke, Farbe oder Linienart einem Layer zuweisen.
• Layer lassen sich ein- oder ausblenden und vorhandene Objekte lassen sich den definierten Layern zuweisen.