Da auf diese Datei permanenter Schreib/Lesezugriff besteht sollte
unbedingt vermieden werden, dass diese Datei in einem Netzwerkordner
erzeugt wird. Damit dies nicht passiert, sollten nacheinander die
möglichen Einstellungen gesetzt werden (siehe unten), damit der
Dauerzugriff nicht zu einem Performanceengpass führt.
Die folgenden Stellen geben nacheinander an, wo SolidWorks versucht
diese Datei abzulegen, zu manchen gibt es Einstellmöglichkeiten, bei
anderen nicht. Diese Reihenfolge entspricht der Priorisierung, die ich
experimentell bestimmt habe, kann also durchaus nicht mehr stimmen. Die
nächste Stufe wird jeweils dann versucht, wenn ein Verzeichnis nicht
existiert, nicht schreibberechtigt ist oder gar nicht angegeben wurde.
Diese Reihenfolge scheint zu sein
- ab Version 2003 eigene Option bei Dateiposition
- bei Starten von SolidWorks durch Doppelklick auf Datei in deren Verzeichnis
(sehr gefährlich)
- Im Arbeitsverzeichnis, das in der Verknüpfung angegeben ist (in der
Zeile Ausführen in)
- Im Installationsverzeichnis von SolidWorks
- Auf dem Desktop (userabhängig)
- Im TEMP-Verzeichnis
Für die letzten drei bin ich mir bei der Reihenfolge nicht ganz klar.
Was aber hier deutlich wird, dass in jedem Fall ab der 2003 die
Dateiposition angegeben werden sollte. Auch sollte sich jeder dringend abgewöhnen, SolidWorks durch einen Doppelklick auf ein SolidWorks-Dokument
im Netzwerk zu starten (wie gesagt, das bezieht sich hier nur auf das Starten
von SolidWorks, ist SolidWorks bereits gestartet hat ein Doppelklick keine
Bedeutung mehr in Bezug auf die Journaldatei).
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Arbeitsverzeichnis in der
Verknüpfung einstellen
SolidWorks 2003: Option
bei Dateiablage
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